Digitale Teilhabe – jeder Schülerin/jedem Schüler ein Endgerät

In seiner Sitzung am 04.05.2021 beriet der Ausschuss für Digitalisierung, Wirtschaft und Tourismus am 04.05.2021 unter TOP 1.3 über einen Antrag der CDU-Fraktion, Schülerinnen und Schüler fürs Lernen mit gleichen persönlichen digitalen Endgeräten auszustatten.

Der Ausschuss folgte dem Vorschlag der Verwaltung, dies in die Beratungen zum neuen MEP (2023-2028, aufzustellen in 2022) aufzunehmen, um
– bis dahin die erforderlichen Abstimmungen mit den Schulen vornehmen,
– technische Details klären und
– die Finanzierung sicherstellen zu können.

Zu den öffentlichen Sitzungsinformationen: SessionNet | Digitale Teilhabe – für alle gleiche Chancen; Antrag der CDU-Fraktion vom 06.04.2021 (hennef.de)

Fachtag „Bildung digital?!“

Das Regionale Bildungsbüro (RBB) im Rhein-Sieg-Kreis hat alle Schulträger und weitere Berufene seines Sprengels zu einer Konferenz am 29.04.2021 eingeladen, um die „besondere Rolle der Schulträger im Schulentwicklungsprozess der Digitalisierung“ sowie Unterstützungsangebote seitens RBB, Schulaufsicht und Medienberatung zu beleuchten.

Einen inspirierenden Input dürfen sich Teilnehmende von Rüdiger Bockhorst erhoffen, einem erfahrenen Projektmanager der Reinhard-Mohn-Stiftung, der die beispielhafte Lösung einer Bildungsregion im Kreis Gütersloh mit initiierte und begleitete. Weiterlesen „Fachtag „Bildung digital?!““

Hennef beim #LabBD

Das Forum Bildung Digitalisierung (ForumBD) startete am 13. April ein neues Format für Schulbildung unter den Bedingungen der Digitalität: Im LabBD tauschen sich Tandems aus Schulleitungen und ihren Schulträgern zu Kooperation, Kommunikation und Entwicklungsprozessen aus.

Mit 18 verschieden besetzten Tandems aus 10 Bundesländern – es sind öffentliche wie private Einrichtungen, Primar- und Sekundarstufenschulen, große und kleine Träger vertreten – ist der Blick über den Tellerrand für alle garantiert. Die Region ist mit einem Tandem aus Sankt Augustin sowie mit einem aus Hennef vertreten. Weiterlesen „Hennef beim #LabBD“

Digitalpakt – Update 9: Ministerin unterzeichnete Vereinbarung

Heute unterschrieb NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer die Verwaltungsvereinbarung zum Digitalpakt – NRW hat die Bund-Länder-Vereinbarung damit ratifiziert.

Als nächsten Schritt möchte NRW nun „schnellstmöglich“ die darin vorgesehenen Förderrichtlinien ausarbeiten.

Die Ministerin wies darauf hin, dass die Schulen ihre Medienkonzepte auf Grundlage des Medienkompetenzrahmens (MKR) NRW überarbeiten bzw. erstellen müssten, um Mittel beantragen zu können.
Die Pressemitteilung enthielt jedoch keinen Hinweis darauf, wann die Lehrpläne angepasst sein werden, in die einerseits die Vermittlung der Kompetenzen nach dem MKR einfließen sollen und nach denen sich andererseits die Medienkonzepte richten sollen.

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Digitalpakt – Update 8: Die Schwierigkeiten

Der im Bereich der Infrastruktur gesetzte Schwerpunkt des Digitalpakts ist zu begrüßen: Mit der „Finanzspritze“ lassen sich Planung, Beschaffung und Inbetriebsetzung strukturierter Vernetzungen, WLANs, Server-/Speicherlösungen oder Aufbau bzw. Weiterentwicklung von Lern-/Kommunikationsplattformen oder Cloudangeboten realisieren. Hierbei handelt es sich um Investitionen, die zumeist lange genutzt werden können.

Anders verhält es sich hingegen bei ebenfalls unbeschränkt förderfähigen „Anzeige- und Interaktionsgeräten“ (d. h. IWBs, interaktive Displays, Beamer oder Großmonitore), deren Nutzungsdauer max. 10 Jahre betragen dürfte: Hier ist die Anschaffung ohne größeren planerischen Vorlauf möglich, jedoch sollte bei Lieferung gleich bedacht werden, wie man das Nachfolgeprodukt einige Jahre später sowie die Entsorgung des Altgerätes finanziert.

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