Steuergruppe 13.02.2017

Rechtzeitig vor den Jahresinvestitionsgesprächen traf sich die Steuergruppe am 13.02.2017 um 14.00 Uhr im Rathaus mit folgender Tagesordnung:

  1. Jahresinvestitionsgespräche 2017
    (Finanzrahmen, zu beschaffende Hardware)
  2. Ergebnisse Umfrage zum HMkM 2016
  3. Überblick Medienkonzepte
    (Integration Medienpass NRW, Vorstellungen zu Hardware)
  4. „Gute Schule 2020“
    (Maßnahmen des Schulträgers)
  5. Medienentwicklungsplan 2017-2022
  6. Projektteilnahmen /-übersichten

Die Niederschrift ist im Fronter-Raum hinterlegt.

MEP III – Zeitplan

Für Aufpasser – der Zeitplan des neuen MEP mit den zugehörigen Meilensteinen:
– Startworkshop mit allen Schulen am 01.12.2016
– Vorlage der noch fehlenden Medienkonzepte bis Ende Februar 2017
– Erstellung der Entwurfsfassung bis Ostern (Ostermontag = 17.04.2017)
– Versand an die Fraktionen des Rates und an die Schulen am 24.04.2017
– letzte Abstimmungen, Berichtigungen und evtl. Anpassungen bis 15.05.2017
– Versand mit Einladung zur Sitzung des Ausschusses für Schule und Inklusion am 01.06.2017
– Vorstellung im Ausschuss und Beschlussfassung am 14.06.2017
– Veröffentlichung der beschlossenen Fassung am 19.06.2017

Schulungsunterlagen IT-Sicherheit

Im Jahr 2016 wurden die Beschäftigten der Stadt Hennef (Sieg) an mehreren Tagen in IT-Sicherheit unterwiesen. Hintergrund war eine Häufung von Bedrohungen der IT-Sicherheit sowie konkrete Schadensfälle wie etwa eingeschleppte Verschlüsselungs-Trojaner bei Behörden auch im näheren Umkreis sowie an einer örtlichen Schule.

Die Schulungsunterlagen, die auch Allgemeingültiges für den privaten Alltag enthalten, sind hier hinterlegt: it-sicherheitsschulungen_2016062001

IT-Sicherheitstraining für Behörden

Die Kommunal Agentur NRW GmbH gab zwischenzeitlich die 4. Version eines Sicherheitstrainings („BITS 4“) heraus.

Das Training ist in 9 Lektionen unterteilt, ein kompletter Durchlauf dauert ca. 1 Stunde.

Die Inhalte sind ganz überwiegend so gewählt, dass auch Nicht-Behörden-Beschäftigte für Risiken sensibilisiert werden. Also viel Erfolg beim Trainieren!

Zum Training: http://www.bits-training.de/

Lernmanagement-System Fronter

Seit 2009 wird an den Hennefer Schulen das in Norwegen entstandene Lernmanagement-System (abgek. LMS, andere Bez.: Lernplattform) „Fronter“ eingesetzt.

Nach Migration der Daten vom Hostingpartner LVR-InfoKom in Köln nach Oslo verblieben ab 2015 noch 7 städt. Schulen beim LMS Fronter, das – nach vorübergehender Zugehörigkeit zur Mediengruppe Pearson – mittlerweile vom ehemaligen Wettbewerber „itslearning“ übernommen wurde.

Ein LMS soll Lernen einerseits zeitlich und räumlich flexibilisieren, andererseits aber die erprobten schulischen Strukturen beibehalten. Der Zugriff auf Unterrichtsmaterial ist mit Hilfe des Systems „Fronter“ theoretisch jederzeit und von jedem internetfähigen Rechner aus möglich. Die Struktur der Schule wird durch virtuelle Räume abgebildet, wodurch sich die Nutzerinnen und Nutzer leicht zurechtfinden. Der Zugang zu Räumen erfolgt durch eine Einladung oder durch ein virtuelles „Anklopfen“. Das gesamte LMS ist zudem wie der „echte“ Unterricht geschützt, der Jugendschutz sowie ein Schutz vor Belästigungen, unerwünschten Personen oder Werbung sind also gewährleistet.

Die Werkzeuge des LMS ermöglichen vielfältige Lernszenarien: Es können (vielfältig zu erstellende und zu bearbeitende) Aufgaben verteilt und – auch unter Fristsetzung – eingesammelt werden, Team- oder Projektarbeit wird durch verschiedene Werkzeuge unterstützt, Lernhilfen können vorgefertigt bereitgestellt oder selbst entwickelt werden, Arbeitsergebnisse können im persönlichen Portfolio gesammelt werden u. v. m.

Fronter kann durch bestimmte Konfigurationsmöglichkeiten oder Werkzeuge inklusiven Unterricht erleichtern, wie Erfahrungen an allgemein- und berufsbildenden, aber auch an Förderschulen zeigen.

Auch organisatorisch kann Fronter die Schulen unterstützen: Material lässt sich an bestimmte Nutzergruppen verteilen bzw. auf diese beschränken, es gibt umfassende Informationsmöglichkeiten an/von Einzelne(n) oder Gruppen, es lassen sich Termine planen und vorbereiten, „echtes“ Material oder Räume reservieren etc.

Der Schulträger mietet „Fronter“ als Standard-Produkt zentral für die Schulen an, die es einsetzen. Der Schulträger erfährt durch Fronter auch eine gewisse Entlastung, da die Datenmengen in „Fronter“ nicht (mehr) vor Ort vorgehalten werden müssen. Das LMS erfordert für einen reibungsarmen Betrieb lediglich einen breitbandigen Internet-Zugang, der seit einigen Jahren allen städtischen Schulen zur Verfügung steht.

Um die „Fronter“-Handhabung zu vereinfachen, werden z. B. Zugangsdaten für die Nutzerinnen und Nutzer automatisiert erzeugt und es können Störungen unmittelbar von den Schulen an Fronter gemeldet werden.

Den Schulen, die das LMS nicht einsetzen, steht für organisatorische Zwecke „Office365“ zur Verfügung. Für die dienstliche und administrative Nutzung erwarten alle Schulen dringend die angekündigte Basis-Infrastruktur-Lösung „LOGINEO“.